Die Orgel in der Suitbertkirche zu Hochlar wurde 1967 von der Firma Breil aus Dorsten erbaut.
Sie besitzt eine sogenannte kombinierte Traktur. Die Tonsteuerung erfolgt mechanisch, und die Registersteuerung wird elektrisch betätigt.
Der Klangcharakter des Instrumentes ist neobarock, d. h. er entspricht dem, was der Zeitgeschmack sich in der Erbauerzeit als barockes Klangideal vorstellte.
Somit lassen sich auf der Hochlarer Orgel Kompositionen der Barockzeit über Klassik, Sturm und Drang hinweg bis zur Frühromantik (Schwellwerk!) gut darstellen.
Frei stehender Spieltisch
2 freie Kombinationen, Pedal 2, Zungenabsteller
Disposition
Hauptwerk | Schwellwerk | Pedalwerk |
Manualkoppel II/I | Holzgedackt 8′ | Subbass 16′ |
Pedalkoppel I/P | Spitzgamba 8′ | Prinzipalbass 8′ |
Pedalkoppel II/P | Prinzipal 4′ | Gedacktbass 8′ |
Quintade 16′ | Blockflöte 4′ | Choralbass 4′ |
Prinzipal 8′ | Oktave 2′ | Rauschpfeife 4f |
Gemshorn 8′ | Sifflöte 1 1/3′ | Posaune 16′ |
Oktave 4′ | Sesquialtera 2f | Clairon 4′ |
Rohrflöte 4′ | Scharfzimbel 3-4f | |
Quinte 2 2/3′ | Dulzian 16′ | |
Waldflöte 2′ | Schalmey 8′ | |
Mixtur 4-6f | Tremulant | |
Trompete 8′ |